Fragen, Antworten & Zertifikate
Masken
Alle Masken entsprechen den für Österreich und Europa geltenden Sicherheitsstandards und wurden entsprechend geprüft und bestätigt. Die entsprechenden Zertifikate finden Sie nachstehend.
Ja. Alle Masken der Hygiene Austria sind von hervorragender Qualität. Die relevanten Zertifikate finden Sie nachstehend.
Ja, wir garantieren, dass die vom zertifizierten Lohnfertiger produzierten Masken denselben Schutz bieten wie die in Österreich gefertigten Masken. Es ist dasselbe Material, derselbe Nasenbügel, derselbe Gummi, dieselbe Grammatur, dieselbe Bauanleitung und dasselbe Knowhow.
Die Zertifizierung der Masken entspricht den in Österreich und der EU herrschenden gesetzlichen Anforderungen. Die Zertifizierung in Ungarn erfolgte aus zeitlichen Gründen und wegen der Nähe zum Standort Wiener Neudorf. Vor allem weil es zum Zeitpunkt der Zertifizierung gar keine Zertifizierungsstelle für FFP2-Masken in Österreich gab.
Im Zuge der CE Zertifizierung wurden insgesamt 23 verschiedene Prototypen an das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (BEF) weitergeleitet, selbstverständlich haben nicht alle 23 verschiedenen Prototypen den Test bestanden. Der positive Test des aktuell verwendeten Baumusters liegt vor.
Nein. Um den zwischenzeitlichen Nachfrageanstieg zu bewältigen, wurde ein zertifizierter Lohnfertiger mit der Produktion von Masken nach dem Baumuster der Hygiene Austria beauftragt. Die CE Zertifizierung dieser Masken nach EN149:2001 wurde durch mehrere namhafte Zertifizierungsstellen nachweislich sichergestellt. Die Gutachten für die Masken des Lohnfertigers liegen vor und damit ist sichergestellt, dass die in Österreich und Europa geltenden Qualitätsnormen 100%ig erfüllt wurden. Die Masken des Lohnfertigers filtern 99 % der Bakterien und Viren und sind damit nahezu auf FFP3-Standard.
Bei einem anerkannten, zertifizierten und qualitätsgesicherten Lohnfertiger nach unserem Baumuster und unseren Qualitätsvorgaben.
Der absolute Großteil der Hygiene Austria FFP2 Masken wurde zu 100% in Österreich gefertigt. Bei den zugekauften Masken sind die Produktentwicklung, Qualitätssicherung, Produktinnovation und Materialvorgaben in Österreich durchgeführt worden.
Es wurden weder Etiketten entfernt noch neue hinzugefügt. Das Umpacken der Masken war notwendig, weil diese in 1.000er- und 100er-Packungen angeliefert wurden und einzeln verpackt werden mussten, um unseren intern vorgegebenen Qualitäts- und Hygienestandards zu entsprechen.
Wir sind nicht per se gegen Importe, sondern für die Förderung der österreichischen Wirtschaft. Zur Spitzenabdeckung haben wir auf Masken eines Lohnfertigers zurückgegriffen, die nach strengen Qualitätsvorgaben, basierend auf österreichischen und europäischen Standards hergestellt wurden. Die Einhaltung dieser Qualitätsvorgaben wurde streng kontrolliert. Zur Förderung der heimischen Wirtschaft und Sicherung der Arbeitsplätze
Sie können das Ergebnis der Überprüfung des Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen, die vom Land Niederösterreich beauftragt wurde, hier nachlesen: https://noe.orf.at/stories/3094404/
Zahlen, Kosten, Ankauf, Verkauf
Da die Masken nach demselben Baumuster angefertigt wurden, ist kein Unterschied erkennbar.
Seit Jahresbeginn 2021 wurden am Standort Wiener Neudorf die Produktionskapazität in den gemeinsamen Bemühungen aller Beteiligten und Stakeholder auf monatlich 50 Millionen erhöht, um eine jährliche Produktionskapazität von ca. 600 Millionen zu erreichen. Wie viele der Masken vom zertifizierten und qualitätsgesicherten Lohnfertiger stammen bzw. in den Handel gebracht wurden, kann derzeit nicht beantwortet werden. Die Bestandsaufnahme am Standort wird soeben – soweit derzeit möglich – durchgeführt. Aber Sie werden überrascht sein, wie wenige das verhältnismäßig sind.
Die Gesamtkosten der von dem lizenzierten Lohnfertiger produzierten FFP2-Masken sind für Hygiene Austria, inklusive Zoll, Transfer, etc. 60% bis 100% teurer, als die in Wiener Neudorf produzierten FFP2 Masken. Diese Mehrkosten wurden den Kunden nicht angelastet.
Hygiene Austria ist der einzige österreichische Produzent von FFP2-Masken mit einer Listung bei der Bundesbeschaffungs Agentur. Die direkt durch die BBG vergebenen Aufträge belaufen sich auf gerade einmal 1 % des erzielten Umsatzes. Aufträge von Krankenhäusern, Landeskliniken, die nicht über die BBG bestellt haben, sind in obiger Zahl nicht inkludiert. Der Großauftrag der BBG für Maskenproduktion für die über 65-jährige Bevölkerung mit 18 Millionen Stück ging an einen chinesischen Produzenten.
Unverpackte bzw. bereits verwendete Masken können nicht zurückgegeben werden. Wir versichern, dass die Masken von bester, zertifizierter Qualität sind und den in Österreich und der EU herrschenden gesetzlichen Anforderungen entsprechen.
Bei verpackter Ware gibt es grundsätzlich ein Rückgaberecht von 14 Tagen. Bitte wenden Sie sich im Falle einer Reklamation an den jeweiligen Händler, bei dem Sie die Ware gekauft haben. Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne jederzeit unter office@hygiene-austria.at zur Verfügung.
Schwarzarbeit, Lohnarbeit
Zum Vorwurf der Schwarzarbeit stellt Hygiene Austria klar, dass für die Bezahlung der LeiharbeiterInnen ausschließlich die beiden beauftragten Leiharbeitsunternehmen verantwortlich sind, mit denen marktübliche und transparente Verträge eingegangen wurden. An diese Leiharbeitsunternehmen selbst bezahlt Hygiene Austria einen Stundenlohn von EUR 20,- (zzgl. Ust) für eine Hilfskraft und EUR 30,- (zzgl. Ust) für Maschinenbediener*innen. Insgesamt EUR 700.000,- pro Monat. Selbstverständlich werden jegliche Vorwürfte ernst genommen und einer Prüfung unterzogen.
Bis zum heutigen Tag sind über 220 Arbeitsplätze entstanden. Wir produzieren 24 Stunden, 7 Tage die Woche ohne jegliche Unterbrechung. Neben diesen neu geschaffenen Arbeitsplätzen unterstützen viele weitere Mitarbeiter*innen der Gesellschafter Lenzing und Palmers das gemeinsame Joint-Venture. Kurzfristig ist ein Ausbau auf 300 Arbeitsplätze geplant.
OBA - Kp. KG und First Staff GmbH
Wir haben verschiedene Angebote erhalten und diese Dienstleister mit größtmöglicher Sorgfalt ausgesucht.
Beide gewählten Personaldienstleister verfügen über die entsprechende Gewerbeberechtigung und haben im Vergleich mit anderen Anbietern die besten Angebote gelegt.
Nein.
Hygiene Austria hatte aufgrund des rasch anwachsenden Bedarfs nach hochwertigen Schutzmasken keine Zeit für den Aufbau einer eigenen Personalabteilung. Aufgrund der ständig wechselnden Vorgaben seitens der Regierung gab es zum Beispiel ein großes Loch im Sommer, wo kein Bedarf war, da die Maskenpflicht aufgehoben wurde. Dann musste die Produktion von FFP2-Masken hochgefahren werden – damit ist man mit Leiharbeitsunternehmen flexibler.
Nein. Die Arbeitsbedingungen am Standort Wiener Neudorf sind in keiner Weise unzumutbar, sondern entsprechen hinsichtlich Arbeitsplatzsicherheit wie auch -ausstattung allen Anforderungen und modernen Standards – dies wurde erst am 8.3.2021 vom Arbeitsinspektorat nach einer eingehenden Überprüfung bestätigt.
Das ist unrichtig. Es gab einen Arbeitsunfall. Eine Mitarbeiterin griff mit der Hand in eine laufende Maschine. Daraufhin erfolgte sofort Selbstanzeige und das Arbeitsinspektorat kam vor Ort. Es wurden dann weitere EUR 100.000,- in die Sicherheit der Mitarbeiter*innen der Betriebsstätte investiert.
Hygiene Austria
Wir haben eine Transparenzoffensive gestartet und legen alles offen – unter anderem die Zertifizierungen, die wir für die Masken von renommierten internationalen Zertifizierungs- und Prüfstellen erhalten haben. Wir nehmen jede Kundenanfrage sehr ernst und werden trotz der aktuellen Umstände diese so schnell wie möglich beantworten.
Hygiene Austria hat in den Krisenzeiten der vergangenen 10 Monate mehrfach Standfestigkeit bewiesen. Die aktuellen Ereignisse rund um die Hausdurchsuchung und der Abzug aller Lenzing-Mitarbeiter*innen stellt eine neue besondere Herausforderung dar. Aber wir werden auch diese mit unserem Team meistern. Unter erschwerten Bedingungen ist die Produktion aktuell nur eingeschränkt möglich. Das Unternehmen arbeitet an einem raschen Wiederaufbau aller Kapazitäten.
Wir möchten das Geschäft gerne weiterführen, denn wir stehen aktuell vor der dritten Pandemie-Welle. Unsere Masken verfügen über alle notwendigen Zertifikate und die Qualität – zuletzt ganz aktuell durch ein Zertifizierungsinstitut bestätigt – ist hervorragend. Der Bedarf in Österreich ist sehr hoch.
Die entsprechenden Zertifikate finden Sie nachstehend.
Über Liechtenstein ist die Einbringung des Stammkapitals erfolgt. Die dortige Stiftung besteht seit den 1970er-Jahren und ist eine Familienstiftung des 50%-Eigentümers der Firma Palmers, Familie Hutman. Die Hälfte des Stammkapitals der Hygiene Austria LP GmbH in Höhe von EUR 1,65 Mio wurde von der Familie Wieser und der Familie Hutman in Form eines privaten Gesellschafterdarlehens eingebracht, damit die Firma Palmers mit dem Investment nicht belastet wird.
Nein. Es wurde von der RA-Kanzlei Binder Grösswang am 12.3.2020 eine Vorratsgesellschaft gegründet – diese Vorratsgesellschaft wurde am 24.03.2020 von den Gesellschaftern gekauft und auf Hygiene Austria umfirmiert. Es besteht absolut kein Zusammenhang zwischen der Gründung und der Ankündigung des Lockdowns.
Es wird dann Konsequenzen geben, wenn von Gerichten zweifelsfrei schuldhaftes Verhalten festgestellt wird. Derzeit ist das, aufgrund des aktuellen Wissensstandes, nicht zu erwarten.
Wir nehmen jede Kundenbeschwerde ernst und werden jede Anfrage beantworten. Die entsprechenden Kapazitäten werden bereits aufgebaut und stehen kurzfristig zur Verfügung.
Das ist natürlich kurzfristig ein wirtschaftlicher Rückschlag, den wir hoffen, langfristig durch weiterhin beste Qualität und Einhaltung unserer Liefergarantieren ausgleichen zu können.
Bis zum heutigen Tag wurden immer nur Mitarbeiter*innen aufgebaut. Selbstverständlich können wir für die Zukunft aufgrund der derzeit sehr herausfordernden Umstände keine Arbeitsplatzgarantie geben.
Nein, wir befürchten keine strafrechtlichen Konsequenzen. Hygiene Austria hat keinen Vorteil aus der Lohnfertigung gezogen und unsere Kunden wurden selbstverständlich auch keinem gesundheitlichen Risiko ausgesetzt, ganz im Gegenteil. Die Masken sind von nachweislich optimaler Qualität und Hygiene Austria hat aufgrund der zwischen 60% bis 100% höheren Kosten, die wir komplett alleine getragen haben, einen finanziellen Nachteil durch die Produktion des Lohnfertigers in Kauf genommen. Der einzige Beweggrund hierfür war der explosionsartige Bedarf, der sich aus den von der Regierung sehr kurzfristig verkündeten Trageverpflichtungen von FFP2-Masken ergeben hat. Wir haben es als unsere Verantwortung gesehen, hier rasch zu handeln, um den Menschen Sicherheit geben zu können.
Hygiene Austria wurde zur Versorgungssicherheit der österreichischen Bevölkerung gegründet. 98 % der Produktion wurden in Österreich verkauft. Ein Export war aufgrund der stets steigenden Nachfrage bis zum heutigen Tag kein Fokus der Hygiene Austria.
Wenn keine vorsätzlichen Verfehlungen nachgewiesen werden, glauben wir an die Zukunft unseres Unternehmens, nicht zuletzt aufgrund der steigenden Arbeitslosenzahlen in Österreich und im Sinne aller unserer Mitarbeiter*innen. Auch der Bedarf an hochwertigen Masken ist in Österreich und Europa nach wie vor steigend.
Zertifikate und Dokumente
FFP2 Masken Test Report aktuell - 08.03.2021
Konformitätserklärung CE 2233
Hygiene Austria FFP2 Declaration of Conformity
EU Type-Examination Certificate FFP2 - Dez 2020
EU Type-Examination Certificate FFP2 - Sep 2020
OETI Zertifikat FFP2 CPA Juni 2020
Hygiene Austria MNS-Gesichtsmasken Declaration of Conformity
Zertifikat EN 14683 B 24686 Hygiene Austria LP GmbH Mund-Nasen-Schutz Maske Typ IIR
Zertifikat EN 14683 B 24686 Hygiene Austria LP GmbH Mund-Nasen-Schutz Maske Typ II
Zertifikat EN 14683 B 24686 Hygiene Austria LP GmbH Mund-Nasen-Schutz Maske Typ I
Zertifikat ÖkoTex